Als Frauenarzt und Geburtshelfer arbeitete Frédérick Leboyer, geb. 1918, in einem Pariser Krankenhaus. Er ist bekannt als Vater der sanften Geburtsmedizin. Durch seine Reisen nach Indien brachte er die indische Babymassage mit in die westliche Welt. Die Babymassage nach Leboyer kann als Sinneserfahrung für Kinder beschrieben werden.
Auch in der Säuglingspflege findet sie mehr und mehr ihren Platz. So fördert sie nicht nur das seelische und körperliche Wohlbefinden, sondern ist als uralte Therapiemethode bei der Linderung und Vorbeugung von vielen Krankheiten bekannt.
Wirkung der Babymassage:
» Stärkung der Eltern-Kind-Bindung
» Verbesserung der Sinneswahrnehmung
» Stärkung des Immunsystems
» Verbesserung des Körperbewusstseins (z. B. bei unruhigen Kindern)
» positive Wirkung auf die Verdauung
» Vertrauensgewinn
» Erfahren von Geborgenheit und Wohlbefinden
» uvm.
Für wen ist die Babymassage nach Leboyer geeignet?
Bereits Leboyer empfahl, nicht früher als mit 6-8 Wochen mit der Babymassage zu beginnen, um den Kindern eine ausreichende Ankommzeit zu geben. Aber auch ältere Kinder bis zum Krabbelalter (z. B. ab 4-6 Monaten) genießen immer noch gerne die Babymassage, so dass ein späterer Beginn jederzeit möglich ist.
Umsetzung im Kursangebot:
Du erlernst und vertiefst die Technik der Babymassage nach Leboyer. Der Fokus liegt hierbei auf der Stärkung der Bindung zwischen Eltern und Kind., sowie das Verstehen der kindlichen Signale. Natürlich ist es uns auch wichtig, dass du dich mit anderen Eltern über die Freunden und Herausforderungen des Elternseins austauschen kannst.